Die wichtigsten Meister
Name Herkunft Text   Tätigkeit von   bis
Johann Christoph Storer (1620–1671) Konstanz ok   Maler 1661   1661
Peter Thumb (1681–1766) Au Vorarlberg ok   Baumeister-Architekt 1722   1750
Giovanni Battista Clerici (1673–1736) Meride Tessin     Stuckateur 1727   1729
Francesco Pozzi (1704–1789) Castel San Pietro (Tessin) ok   Stuckateur 1727   1729
Franz Joseph Spiegler (1691–1757) Wangen im Allgäu ok   Maler und Freskant 1727   1739
Michael Reinhart (1690–1738) St. Trudpert Münstertal     Kunstschlosser 1727   1728
Sylvester Weber (1693–1751) Tannheim im Tirol     Marmorierer 1728   1730
Joseph Anton Feuchtmayer (1696–1770) (Wessobrunn) Linz JosephAntonFeuchtmayer   Bildhauer, Stuckateur 1728   1730
Johann Michael Saur (1692?–1745) Freiburg (Breisgau)     Maler 1728   1729
Br. Joseph Bonauer (1688–1740) Neustadt im Schwarzwald     Kunstschreiner 1729   1730
Johann Georg Fischer (1697–1780} Herrenberg     Orgelbauer 1729   1731
Leopold Sitti (Lebensdaten unbekannt) Italien?     Stuckateur 1731   1739
Johann Christian Wentzinger (1710–1797) Ehrenstetten (Breisgau) ok   Bildhauer 1733   1734
Johann Georg Gigl (1710–1765) Wessobrunn     Stuckateur 1750   1751
Benedikt Gambs (um 1703–1751) Gestratz bei Lindau Wikipedia   Maler und Freskant 1751   1751
Hans Willam VI (1702–1784?) Au Vorarlberg Wikipedia   Baumeister-Architekt 1752   1758
Mathias Faller (1707–1791) Neukirch im Schwarzwald Wikipedia   Bildhauer 1752   1753
Franz Ludwig Hermann (1732–1791) Ettal ok   Maler und Freskant 1752   1762
Georg Saum (1736–1790) Kirchzarten im Schwarzwald Wikipedia   Maler und Freskant 1763   1764
Franz Anton Vogel (1720–1777) Wessobrunn Wikipedia   Stuckateur 1768   1772
Simon Göser (1735–1816) Gospoldshofen bei Wurzach Wikipedia   Maler und Freskant 1770   1773
Joseph Hörr (1732–1785) Blasiwald St. Blasien Wikipedia   Bildhauer 1770   1772
Franz Joseph Hermann (1732–1811) Freiburg (Breisgau)     Maler 1798   1799

St. Peter im Schwarzwald

Ehemalige Benediktinerabtei und Stiftskirche St. Peter

Zähringergrablege
Die Zähringer, mächtigste Herrscherfamilie des 12. Jahrhunderts im Gebiet des alten Herzogtums Schwaben, sind Gründer von Bern, Burgdorf, Freiburg im Breisgau und Freiburg im Üechtland. Sie sterben 1218 aus, ihre Erben sind die Kyburger, nach deren Aussterben die Habsburger. Die Benediktinerabtei St. Peter wird das Hauskloster der Zähringer. 1093 besiedeln sie die Neugründung mit Hirsauer Benediktinermönchen. Das Kloster wird zur Grablege der Zähringer. Die Erinnerung an die Gründer und der von ihnen gewährten Rechte wird im Kloster bis ins 18. Jahrhundert lebendig gehalten, sie dient jetzt als Abwehr gegen die Ansprüche des Wiener Kaiserhauses in vorderösterreichischen Landen. Mehr als 500 Jahre nach dem Aussterben der Zähringer wird deshalb in der neuen Stiftskirche von St. Peter eines der merkwürdigsten Familiendenkmäler errichtet: Der geniale Bildhauer Joseph Anton Feuchtmayer stellt 1730–1731 anstelle der sonst üblichen Heiligen lebensgrosse Alabasterplastiken aller Zähringerherzöge an die Langhauspfeiler. Feuchtmayers Herzöge sind ganz in Weiss, muten an wie aus Porzellan, aber ein Saum oder ein blinkendes Schwert ist plötzlich golden oder silbern ausgeschmückt. Sie stellen mit ihren dramatisch-expressiven Gesten eine barocke Interpretation der mittelalterlichen Herzöge dar.

Kirchenbau 1724−1730
Das Kloster und die mittelalterliche Kirche werden noch im 17. Jahrhundert zweimal gebrandschatzt (1644 durch die Franzosen, 1678 durch die Österreicher), aber immer wieder restauriert und wiederaufgebaut. Erst nach dem Frieden von Rastatt (1714) kehrt Sicherheit ein. Abt Ulrich Bürgi lässt schon bald nach seiner Amtseinsetzung 1719 vom Vorarlberger Peter Thumb Pläne für eine Neuplanung des Klosters ausarbeiten. 1724 schliesst der Konvent den Vertrag für einen Kirchenneubau. Die alte Kirche und der Nordturm werden vorgängig abgebrochen, ihr Standort kann aufgrund des ersten Projektplanes von 1724 östlich, anstelle des heutigen Nordflügels, lokalisiert werden. Thumbs Bautrupp und sein Palier Jakob Felder arbeiten schnell. Bereits im Frühjahr 1727 beginnt der Stuckateurtrupp von Johann Baptist (Giovan Battista) Clerici aus Meride im Tessin mit dem Bandelwerkstuck der Gewölbe und wenig später erstellt der noch wenig bekannte Franz Joseph Spiegler die Deckenfresken. Am 29. Oktober 1727 kann die Kirche, allerdings noch ohne Ausstattung, geweiht werden.
Für die Bildhauerarbeiten engagiert das Kloster den 32-jährigen Joseph Anton Feuchtmayer, der von 1728 bis 1730 alle Stein- und Alabasterbildwerke an der Fassade und im Innern herstellt, u. a. die oben beschriebenen Sitfterbildnisse. Noch jünger ist Bildhauer Christian Wentzinger, der mit der Taufsteingruppe und (vermutlich) des Orgelprospektes in St. Peter sein erstes bekanntes Werk schafft. Die Stuckmarmorarbeiten der Altäre sind Werke der Stuckateure Clerici. Ein einziges Werk aus der Vorgängerkirche findet Verwendung: das Hochaltarbild von Johann Christoph Storer von 1661
Thumb, Spiegler, Feuchtmayer und Wentzinger stehen mit ihren Arbeiten in St. Peter am Anfang von bedeutenden Karrieren. Abt Ulrich Bürgi und der Konvent beweisen mit deren Beauftragungen ein gutes Gespür, auch wenn finanzielle Überlegungen Hauptgrund für die Wahl von noch wenig bekannten Meistern sind.

Neubau der Abtei- und Konventgebäude 1737−1760
Die streng symmetrische Anlage mit zwei Innenhöfen wird erst 1737 begonnen. Thumb hat seinen ersten Entwurf zur Fassadengestaltung inzwischen überarbeitet, die Geschosszahl ist nun auf zwei Geschosse reduziert, die Westfassadengliederung geändert. 1739, beim Tod von Abt Ulrich, sind die Abtei (Westflügel) und der Mittelflügel mit der Bibliothek vollendet, die Bibliothek allerdings erst im Rohbau. Abt Benedikt (1739–1749) stellt den Bau sofort ein. Erst mit der Wahl des 34-jährigen Abtes Philipp Jakob Steyrer wird an der Bibliothek weitergearbeitet. Sie kann 1752 vollendet werden. Im gleichen Jahr erfolgt die Grundsteinlegung der Klausurbauten um den Osthof. Die alten Klausurgebäude werden abgebrochen und von 1752 bis 1760 entsprechend dem barocken Gesamtprojekt neu erstellt. Die Ausführung besorgt nun Thumbs ehemaliger Palier, der Vorarlberger Johann Willam.

19. und 20. Jahrhundert
1806 teilt das Schwarzwaldkloster das Schicksal von St. Blasien, trotz des unermüdlichen Einsatzes des letzten Abtes Ignaz Speckle um eine Rettung. Dem Geldbedarf des neuen badischen Grossherzogs von Napoleons Gnaden hat er nichts entgegenzusetzen. Der neue Besitzer lässt vorerst einmal alles, was von Wert scheint und entfernt werden kann, abtransportieren. Vieles ist heute spurlos verschwunden. Die Gebäude haben aber überdauert, sie werden 1842 der neugegründeten Erzdiözese Freiburg überlassen, die darin ein Priesterseminar einrichtet.
Die Kirche wird 1874 im spätnazarenischen Stil restauriert. Anders als bei der gleichzeitigen Restauration der Klosterkirche Engelberg werden aber die Feuchtmayer-Statuen wegen Geldmangels nicht durch «frömmere» Figuren ersetzt. Eine restaurative Teil-Rückführung in den barocken Zustand erfolgt 1961–1966. Die Bankzone und Boden bleiben aber modern und die Fresken von Franz Joseph Spiegler sind bis heute unter den nazarenischen Übermalungen verdeckt.  Eine letzte Restaurierung von Kirche und Bibliothek erfolgt 1992–1993.

Die Bibliothek von St. Peter im Schwarzwald

Ausbau und Ausstattung 1749–1752
Die Bibliothek befindet sich im ersten Obergeschoss des um ein Mezzaningeschoss erhöhten Mittelrisalites im Querflügel. Sie wird 1737 unter Abt Ulrich Bürgi von Peter Thumbs Bautrupp begonnen. Nach dem Tod von Abt Ulrich 1739 wird der Rohbau gestoppt.  Nach zehnjährigem Unterbruch der Bauarbeiten wird 1749, im Jahr der Wahl des 34-jährigen Philipp Jakob Steyrer zum Abt, wieder an der Bibliothek weitergearbeitet. Ende Juli 1750 ist das Gewölbe erstellt. Der Wessobrunner Stuckateur Johann Georg Gigl, mit dem Thumb seit dem Aufkommen des Rokoko zusammenarbeitet, vollendet bis Ende Jahr die virtuosen Rokokostuckaturen. Die Deckengemälde werden 1751 erstellt. Sie sind die wohl bedeutendste Schöpfung des 47-jährigen Benedikt Gambs, der drei Wochen nach Vollendung stirbt. 1752 erfolgt die Ausstattung durch den Bildhauer und Schreiner Matthias Faller. Er erstellt nebst den Bücherschränken zwölf Balustradenfiguren nach Modellen Wentzingers. Sechs der Statuen sind in der Freiburger Universitätsbibliothek, wohin sie 1806 mit dem Bücherbestand verfrachtet werden, spurlos verschwunden.
Das Bild- und Ausstattungsprogramm im Sinne der Aufklärung dieses «schönstem Rokokoraumes im Breisgau» hat Abt Philipp entworfen. Die 1752 vollendete Bibliothek ist der Stolz des jungen Abtes, der sie den Besuchern immer als erstes zeigt. Der Raum, ähnlich gross wie Rheinau oder St. Urban, aber bedeutend reicher ausgestattet, weist ursprünglich beidseits Fenster auf, die dann aber gegen Osten (zum Gang) nach der Brandkatastrophe von St. Blasien geschlossen werden.

1806
Der wertvolle Bibliothekbestand von St. Peter, der 20 000 Bände umfasst, wird nach der entschädigungslosen Enteignung des Klosters durch Baden beschlagnahmt. Alle Handschriften, sämtliche Wiegendrucke und etwa 1400 der wertvollsten Bände, im Katalog oft als «rarissimum» gekennzeichnet, werden in die Hofbibliothek Karlsruhe geführt; der Zahl nach höchstens sieben Prozent des Gesamtbestandes, dem Wert nach jedoch das Kostbarste, das Herzstück. Der übrige Bücherbestand fällt an die Freiburger Universitätsbibliothek, die für sich etwa 1000 Bände beansprucht. Trotzdem schafft es Abt Ignaz Speckle, für die neue Pfarrbibliothek 920 Titel zu retten. Vieles wandert in Antiquariate und Papiermühlen, wird verschleudert oder bei Belegung der längst leeren Klosterräume durch kranke österreichische Soldaten im Freiheitskrieg 1813 als Brenn- und Heizmaterial verfeuert.
Der Rokokoraum von St. Peter wird vom neuen Ortspfarrer, der im Südwestflügel des Klosters einen Haushalt einrichtet, als Lagerraum für Äpfel und Hanf benutzt, bis die Bibliothek ab 1842 vom neuen Betreiber, dem Priesterseminar, wieder mit Büchern ausgestattet wird.

Heute
Zwar sind die geraubten alten Bücher nicht mehr zurückgekehrt. Immerhin haben dies ein Erd- und ein Himmelsglobus von 1784 geschafft, sie sind wieder im mustergültig restaurierten Rokokosaal zu bestaunen. Die Bücher, die heute die Regale füllen und den Eindruck einer nie gestörten Klosterbibliothek wiedergeben, sind Bestände des Seminars. Von 30 000 Büchern und Folianten ist die Hälfte historischer Bestand (mit 119 Inkunabeln). Auch die erwähnten geretteten 920 Titel sind wieder an alter Stelle. Damit hat mit St. Peter wenigstens eine deutsche Klosterbibliothek nicht nur als Architekturdenkmal überlebt.

Pius Bieri 2009

Benutzte Einzeldarstellungen:
Mühleisen, Hans-Otto (Hrsg.): St. Peter im Schwarzwald, München 1977.
Mühleisen, Hans-Otto: St. Peter im Schwarzwald, Gr. Kunstführer Bd. 62, Regensburg 1995.
Läufer, Josef: Pfarreichronik St. Peter, Freiburg 1992.
Pank, Hermann: Bibliothek des Priesterseminars St. Peter (Schwarzwald), in Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Hildesheim  1989. Link: http://www.b2i.de/fabian?Priesterseminar_(St._Peter/Schwarzwald)


Weitere Impressionen aus dem Kirchen-Innenraum von St. Peter
Die Bilder können vergrössert werden!
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Wandpfeiler und Gurtbögen im Tonnengewölbe taktieren den Längsraum. Emporen verbinden die Wandpfeiler und treten im Querhaus zurück. Dieses klare Vorarlberger «Schema» wird von Thumb aber als Repetition von Bauwerken um 1710 gestaltet, es wirkt in der Ausführung der Wandpfeiler, der bündigen Emporen und der Gewölbe veraltet.   Die Stifterikonographie ist im Kloster St. Peter ausgeprägt präsent. Vor allem die Stuckplastiken der Zähringer- Herzöge an den Wandpfeilern des Langhauses sind eindrücklich. 1730–1731 von Joseph Anton Feuchtmayer geschaffen, überleben sie trotz ihres expressiven Ausdruckes auch die barockfeindliche Renovation von 1874.   Die Hauptorgel wird 1729–1731 durch den Orgelbauer Johann Georg Fischer aus Herrenberg erstellt. Nur für das Rückpositiv, das erst 1763–1764 angebracht wird, ist Mathias Faller als Bildhauer genannt. Faller ist auch Schöpfer der Prospekte der beiden Chororgeln. Heute sind alle Orgelwerke ersetzt, nur die Prospekte sind noch original.   Die Deckenfresken von Franz Joseph Spiegler werden 1874 barockfeindlich in lieblicher Art übermalt. Nur die Komposition wird beibehalten. Die Gewölbeflächen und die feinen Régence-Stuckaturen von Giovanni Battista Clerici erhalten einen verfremdenden Anstrich. 1961–1967 und 1991–1992 werden die Fresken im Zustand 1874 belassen.
  Ehemalige Benediktinerabtei St. Peter im Schwarzwald  
  StPeter1812  
Ort, Land (heute) Herrschaft (18. Jh.)
St. Peter i. Schwarzwald
Baden-Württemberg D
Vorderösterreich
Bistum (18.Jh.) Baubeginn
Konstanz   1724
Bauherr und Bauträger

ok Abt Ulrich Bürgi (reg. 1719–1739)

ok Abt Philipp Jakob Steyrer (reg. 1749–1795)

 
  Das Kloster St. Peter im Schwarzwald in einem Aquarell von 1812, das den Stich von Peter Mayer (1768, nebenstehend) zur Vorlage hat. Quelle: Wikipedia.   pdf  
   
StPeter1
Westansicht der 1724–1730 gebauten Kirche und des Abteiflügels von 1737–1739.  
   
StPeterGrundriss
Im Grundriss sind die Bauetappen farbig markiert. Für Vergrösserung und Legende bitte anklicken.  
StPeter1768
«Peter Mayer delin : et Sculpsit 1768» vermerkt der Stecher unter dieser Vogelschauansicht des soeben vollendeten Klosters. Es steht unter dem Schutz Gottes, verkörpert durch vier von einer Monstranz ausgehenden Gnadenstrahlen. Der Text (Bild bitte vergrössern) nimmt Bezug auf die Zähringer als Klosterstifter und auf ihre Grablege in der Stiftskirche. Das eingefügte Wappen ist geviertet und zeigt in Feld 1 die gekreuzten Schlüssel des Klosterwappens, in den Feldern 2 bis 4 die Wappen der Klosterherrschaften Geiersnest, St. Ulrich und Sölden, und im Herzschild das persönliche Wappen des Abtes Philipp Jakob Steyrer.  
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Das Kloster aus Südosten. Trotz der Beschränkung auf nur zwei Geschosse beherrscht es dank der Hanglage die Umgebung.  
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Die doppeltürmige Westfront von St. Peter zeigt die Vorliebe von Peter Thumb für wenig plastisch gegliederte, klare Fassaden mit enggestellten Türmen. Die Turmfassade wirkt aber im Gegensatz zu Lachen und Ebersmunster spannungsvoller und präziser geformt, was vor allem der ausschliesslichen Verwendung von sorgfältig auf Sicht gehauenem roten Buntsandstein zu verdanken ist.  
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Im Mittelrisalit des Westflügels befindet sich das noch ausserhalb der Klausur liegende Haupttreppenhaus mit dem Eingangsportal.  
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Das mächtige Kirchenportal trägt im Oberlichtgitter die Jahreszahl 1728 und ist mit einer Wappenkartusche von Joseph Anton Feuchtmayer bekrönt. Der Schild zeigt das geviertete Klosterwappen (Erläuterung siehe oben) und im Herzschild das persönliche Wappen des Abtes Ulrich Bürgi.  

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Klassische Vorarlberger Architektur mit einer starken Longitudinaltendenz offenbart sich im Innenraum. Das Tonnengewölbe setzt sich in fast unveränderter Höhe bis in den Chor durch, unterbrochen nur durch einen mit Medaillons besetzten Triumphbogen.  
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Wie alle Fresken und Stuckaturen in der Stiftskirche St. Peter sind auch die Medaillons am Triumphbogen 1874 durch Übermalungen derart entstellt worden, dass heute selbst die Urheberschaft von Franz Joseph Spiegler in Zweifel gezogen wird. Die Medaillons stellen die mit der Gründung von St. Peter verbundenen Päpste, Zähringer-Herzöge und Bischöfe dar.