Zur Webseite
Autor dieser Webseite ist Pius Bieri
Adresse: CH-8630 Rüti, Talgartenstrasse 54
Der Autor ist Architekt und seit 2017 nicht mehr berufstätig. Beruflich während vierzig Jahren mit den Problemen der Restaurierung von Baudenkmälern vertraut, ist ihm der Stand der Barockforschung einigermassen bekannt. Beweggrund der vorliegenden Webseite ist das persönliche Interesse an den wichtigsten barocken Bauwerken zwischen Alpen und Main und an deren Erbauer.
Die Webseite soll kein Beitrag zur Forschung sein. Sie fasst lediglich Ergebnisse zusammen und korrigiert gelegentlich auch abenteuerliche Kunsthistoriker-Zuschreibungen.
Wie in keiner anderen Periode arbeiten die Bauleute und Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts fach- und länderübergreifend. Die umfangreichen Verknüpfungen der beteiligten Bauherren und Meister können in einer Webseite anschaulicher als in einer gedruckten Veröffentlichung oder in PDF-Dokumenten dargestellt werden.
Die Seite richtet sich an alle, die Freude an barocker Baukunst haben und mehr über ein bestehendes oder auch verschwundenes wichtiges barockes Baudenkmal ihrer Region erfahren wollen. Wie ist das Bauwerk entstanden? Wer sind die gestaltenden Baumeister und Künstler? Was ist heute noch unverändert vorhanden? Wie entscheidend hat der Bauherr mitgeplant? Ist er gar der eigentliche Architekt? Auf diese Fragen soll hier eingegangen werden.
Die Arbeit entsteht verständlicherweise ohne Hilfe staatlicher Stellen. Ländergrenzen, in Süddeutschland erst lange nach der Barockperiode entstanden, sind für die vorhandenen staatlichen Internetplattformen unüberwindbar. Auch hier soll die vorliegende Arbeit ein Gegengewicht schaffen.
Zur schweizerischen Rechtschreibung
Für deutsche Leser etwas angewöhnungsbedürftig ist der Ersatz des ß (Eszett) durch ss. Der aus der Frakturschrift stammende Buchstabe ß verschwindet in der Schweiz mit der Einführung der Antiqua und ihrer verwandten Schriften um 1900. Schweizerische Literatur ist heute frei von Frakturüberbleibseln . Die neueste (unästhetische und auch unanständige) Tendenz in Deutschland, das kleine ß sogar in Titeln mit Grossbuchstaben einzuführen, bleibt dem Leser schweizerischer Literatur zum Glück erspart.
Als Grundlage zur Umsetzung der neuen deutschen Rechtschreibung gelten die Empfehlungen der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Zum Urheberrecht der Webseite
Für das Urheberrecht der Einzelbeiträge der Webseite https://www.sueddeutscher-barock.ch/ gehe zum Thema «Urheberrecht»
Zum Urheberrecht allgemein
Selbstverständlich wird hier das Urheberrecht für Arbeiten der Gegenwart, sofern der Autor nicht schon seit 70 Jahren (vor 1947) verstorben ist, immer beachtet.
Originalpläne der Barockzeit, welche bereits in Veröffentlichungen zu finden sind, fallen nicht unter diesen Autorenschutz. Als Literaturscan im Internet ist ein Stich oder ein Plan dieser Zeit genauso wie die Zweitveröffentlichung des Bildnisses der Mona Lisa gemeinfrei. Siehe dazu die Ausführungen unter «Urheberrecht» und «Wem gehört die Mona Lisa?».
Einige staatliche und halbstaatliche Stellen betrachten neuestens dieses Bildmaterial als Eigentum. Sie stellen überhöhte Geldforderungen für Web-Veröffentlichungen ihrer Dokumente der Barockzeit. Solche «Querschläger» gegen die Vereinbarungen des Open Access von Kulturgut haben die vorliegende Arbeit nicht einfach gemacht. Wo immer möglich ist bei dieser Raubritterpraxis mit Duplikaten ausgewichen worden. Die vorliegende Webseite soll deshalb auch ein Beitrag gegen diese Art von «Copyfraud» staatlicher Stellen gesehen werden.
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Die Seite ist im Aufbau und wird laufend erweitert und ergänzt. Anregungen und Hinweise sind willkommen und werden berücksichtigt. Schreiben Sie mir unter:

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