Zwischen 1620 und 1770 entsteht im Süden des Heiligen Römischen Reiches und in den katholischen Ständen der Eidgenossenschaft eine eigenständige barocke Bauwelt. Sie verbreitet sich vom Alpenraum bis in die Mainregion.
Dieser «süddeutsche Barock» zeigt unter dem Einfluss der spätbarocken Bauten von Prag und Wien die grösste Vitalität im 18. Jahrhundert.
Mit den Gesamtkunstwerken zur Zeit des Rokoko nach 1740 wird der Höhepunkt erreicht.
Um 1770 setzt sich der rationale, kühle Frühklassizismus durch und setzt dem schöpferischen und farbigen Schaffen ein Ende.
Hier werden die wichtigsten dieser Bauwerke, mit ihren Bauherren und ihren Meistern vorgestellt.
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Interessieren Sie sich für die Ursprünge? Dann wählen Sie Wege zum «süddeutschen Barock».
Die Informationen beruhen auf dem aktuellen Stand der Barockforschung und werden laufend erweitert.
Die Texte setzen ein bauhistorisches Interesse voraus. Lokalhistoriker können diese und das freigegebene Plan- und Bildmaterial gerne nutzen.
Für Korrekturen und Ergänzungen ist der Verfasser dankbar.