Hans Krumpper (um 1570–1634)
Bildhauer und Hofbaumeister in München
Lehrzeit am Hof
Hans Krumpper wird um 1570 in Weilheim als Sohn des Holzbildhauers Adam Krumpper geboren. Sein Vater, der auch Aufträge für den herzoglichen Hof erhält, führt seinen Sohn in die Bildschnitzerkunst ein, will ihn aber nicht bei einem der Zunftordnung unterstellten Weilheimer Meister das Handwerk erlernen lassen. Er sorgt 1584 für eine Lehrstelle am Hof von Herzog Wilhelm V.[1] in München. Hier lernt Hans Krumpper beim niederländischen Hofbildhauer Hubert Gerhard das Modellieren in Stuck, Ton und Wachs.[2] Gerhard ist italienisch geschult und trägt wie der italienische Bildhauer Carlo Palagio[3] wesentlich dazu bei, dass München unter Wilhelm V. als wichtiges Kunstzentrum des Manierismus bekannt wird. Als Lehrjunge bei Gerhard hat Krumpper freie Kost und Logis. 1587 wird der Hofstaat aus Finanzgründen reduziert. Nun setzt sich der Maler und Hofbaumeister Friedrich Sustris[4] für die Bildhauerjungen «Hannsen Krumpper aus Weilheim und Georgen Müller Kistler» ein, weil er in ihnen zukünftige künstlerische Persönlichkeiten sieht. Nach Abschluss der Lehre verpflichtet sich Krumpper (der sich selbst immer Krumpper und nicht Krumper schreibt) 1590 zum Hofdienst. Er erhält 1590 vom Herzog ein Stipendium für einen Italienaufenthalt. Über diesen Aufenthalt ist nichts bekannt, es kann nur vermutet werden, dass er sich 1591 eher für Venedig und Florenz als für Rom entschieden hat.
Friedrich Sustris
1592 heiratet der junge Krumpper Katharina Sustris, die Tochter des «obersten Baumeisters» am Hof, des italienisch geschulten Niederländers Friedrich Sustris. Dieser ist seit dem Lehreintritt von Krumpper die führende Persönlichkeit innerhalb der Hofkünstler in München. Er ist für die Planung und Aufsicht sämtlicher Kunstunternehmungen des Hofes zuständig und fertigt auch die Entwürfe. Sein Einfluss auf die künstlerische Entwicklung von Krumpper ist von Anfang weg gross. Um 1590/93 zeichnet Sustris ein Kuppelprojekt für die Jesuitenkirche St. Michael in München, das zwar nicht ausgeführt wird, das aber in den späteren Projekten Krumppers für den Dom von Freising und für die Stadtpfarrkirche Weilheim deutliche Spuren hinterlässt.
Im Dienst von Herzog Wilhelm V. 1597 ändert sich die Situation am Hof. Herzog Wilhelm V. zieht sich zu Gunsten seines Sohnes Maximilian I. zurück, im neuen Hofstaat sind Sustris und Krumpper nicht mehr vertreten, weil sie vom zurückgetretenen Wilhelm V. in Dienst genommen werden. Die begnadeten Bildhauer Gerhard und Pelagio werden aus Hofdiensten entlassen. 1599 stirbt Sustris. Krumpper wird jetzt «pawmeister Herzog Wilhelms» und bleibt in diesem Amt bis zur Aufnahme in den Hofdienst durch Herzog Maximilian am 1. April 1609. In den zehn Jahren der Tätigkeit für Wilhelm V. wird Krumpper nur ein einziges Mal urkundlich genannt. Es handelt sich um den Plan und das Modell für den Neubau des Turms an der Stiftskirche Polling bei Weilheim, wo er auch als «Baudirektor» wirkt. Er muss aber auch an den Neubauten und der Gartengestaltung in Schleissheim mitgewirkt haben. Das meiste ist längst verschwunden. Dazu zählen auch seine Arbeiten dieser Periode für die Frauenkirche. Hier ist für die Wittelsbacher Grablege und für die 1576 nach München überführten Reliquien des hl. Benno eine grossartige Umgestaltung des Binnenchors im Gange. Krumpper ist seit 1601 massgeblich an der Planung und am Bau des «Bennobogens» beteiligt. |
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Der Bennobogen, errichtet 1603 mit dem gotischen Kreuzaltar, nebst dem hohen Chor und dem früheren Hochaltar der Frauenkirche. Sepia von L. Huber vor dem Abbruch 1858. |
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Der monumentale Triumphbogen wird schon 1858 im Zuge der Regotisierung der Frauenkirche abgebrochen. Krumpper ist zudem hier und auch an weiteren Orten als Altarbauer tätig, vermittelt aber auch Arbeiten für die Weilheimer Holzbildhauer. Mit Weilheim bleibt er auch durch die Heirat seiner Schwester mit dem Holzbildhauer Hans Degler verbunden. |
1609–1634: Universalkünstler am Hof von Maximilian I.
Krumpper ist in den Hoflisten von Herzog Maximilian I. als besoldeter Hofmaler aufgeführt. Er erhält als Jahresgehalt 400 Gulden. Nur der Hofmaler Candid erhält mit 500 Gulden ein noch höheres Gehalt. Als Maler betätigt sich aber Krumpper selten. Der Grossteil seiner Tätigkeit ist viel umfangreicher. Er wirkt als Bildhauer in Ton, Stuck, Wachs und Bronze. Er ist Entwerfer für eigene und fremde kunsthandwerkliche Arbeiten, für Stuckaturen, Gemälde, Goldschmiedearbeiten, sehr viel auch für Bauwerke. Von dieser zweiten Schaffensphase ist einiges durch Entwürfe überliefert, weniges ist noch erhalten, das meiste ist im Laufe von vier Jahrhunderten zerstört worden. Ein umfassendes Werkverzeichnis fehlt. Bei vielen Werken ist sein Anteil an der Ausführung über den Entwurf hinaus unbekannt. Eine Ausnahme bilden hier nur die Bronzebildwerke.
Der Bildhauer Sein heute noch teilweise erhaltenes und damals umfangreichstes Werk sind die Bronzebildwerke. Für die Bronzen ist er Entwerfer, er modelliert sie und ist auch bei der Nachbearbeitung mitschaffend, nur der Guss erfolgt durch Dritte. Seine frühbarocken Skulpturen gehören zu den besten Leistungen seiner Zeit. Bekannt sind das Grabmonument von Ludwig dem Bayern in der Frauenkirche, auch die Allegorien und die Patrona Boiariae an der Residenzfassade. |
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Bild 1: Grabmal des Kaisers Ludwig des Bayern 1619 in der Frauenkirche. Foto: Jebulon 2013 in Wikipedia. Bild 2: Die Patrona Boiariae an der Residenzfassade. Foto: A. Hert 2012 |
Entwerfer von Stuckaturen Für den Residenzneubau ist er Entwerfer zahlreicher Stuckaturen. Viele Räume wie die Steinzimmer oder das Gewölbe und die Standbilder der Kaisertreppe sind nach seinen Entwürfen stuckiert, allerdings heute meist nach Vorkriegsaufnahmen rekonstruiert. Stuckateure sind 1613–1615 unter andern die Brüder Antonio und Pietro Castelli aus Melide. Für den Theatinergang wird Michele Castelli genannt. Auch andere Stuckaturentwürfe, wie für seine Borromäus-Kirche im Münchner Vorort Au, sind erhalten. |
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Die Stuckaturen der Kaisertreppe und auch die Standbilder sind Arbeiten nach Entwürfen von Hans Krumpper. Ihre Ausführung besorgen Stuckateure aus dem Tessin. Fotos: Bieri 2003 und Allie Caulfield 2014. |
Entwerfer von Altararchitekturen Einige der erhaltenen Entwürfe, so auch der Plan des Chores der Münchner Paulanerkirche enthalten Altarretabel. Es sind manieristische Schreineraltäre. Nur der Entwurf eines reinen Bildhauer-«Altärchen»[5] lässt den Barock schon ahnen. |
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Bild 1: Entwurf des Chores der Paulanerkirche München 1621. Bild 2: Entwurf eines Altares mit der Madonna von Foy um 1625. Quellen: Münchner Stadtmuseum |
Der Entwerfer von Sakralbauwerken (nach 1609) ● Noch im Dienst von Herzog Wilhelm V. entwirft er die Votivkirche St. Karl Borromäus, die spätere Klosterkirche der Paulaner in der Au vor München. Ihr Bau erfolgt 1621–1623. Sie wird schon 1807 zerstört.[6] Hier wendet er für die Mittelsäule das Motiv des Palmbaums an, welches er später für den Chor von Weilheim wiederholt.[7] Lipowsky (1816) nennt in der Baugeschichte der Kirche auch die Namen der ausführenden Künstler.[8] Als Baumeister nennt er aber nicht Krumpper, den er nur als Kontrolleur vermerkt, sondern den Augsburger Wendel Dietrich.[9] ● 1617 liefert er zur Plankonkurrenz der neuen Kölner Jesuitenkirche ein Projekt. Alle vier Entwürfe zeigen dreischiffige Hallenkirchen. Weil sie nur als anonyme Kopien erhalten sind, kann das Projekt Krumppers nicht bestimmt werden. ● 1621/24 ist er für die Umgestaltung des Freisinger Doms tätig. Sein Entwurf für eine Tambour-Kuppel im Chor wird zwar nicht verwirklicht, weist ihm aber die nicht mehr erhaltene Entwurfsplanung der 1624 begonnene Weilheimer Stadtpfarrkirche zu, welche die erste barocke Wandpfeilerhalle in Oberbayern wird. ● 1624/25 entsteht nach seinem Plan der Neubau des Langhauses von St. Jakob in Dachau. Der gedrückte Innenraum der Freipfeilerhalle von Dachau ist gegenüber Weilheim ein Rückschritt. ● 1626 projektiert Krumpper für einen bisher nicht eruierten Fürstengarten eine ausgedehnte Grottenanlage. |
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Pläne 1621 für den Neubau der Paulanerkirche in München. Links: Die Mittelsäule im Langhaus mit dem Motiv des Palmbaums. Quelle: Münchner Stadtmuseum |
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Bild unten: Hans Krumpper, Kuppelprojekt für den Umbau des Freisinger Domes, Längsschnitt des Chorbereichs. Lavierte Federzeichnung, 1620. Quelle: Münchner Stadtmuseum |
Als reiner Entwerfer von Bauten, Altären und Stuckaturen arbeitet Krumpper am Hof mit vielen ausführenden Fachleuten zusammen. Dazu zählt vor allem der Kunstschreiner Heinrich Schön,[10] der seit 1608 Hofbauamts-Verwalter ist und auch bauleitend wirkt. Schön darf als der eigentliche Baupraktiker am maximilianischen Hof bezeichnet werden.
Familie
Die Ehefrau Katharina Sustris stirbt schon um 1605. Krumpper heiratet noch vor 1608 Rosina Haltenberger als zweite Frau. Von den Söhnen der beiden Ehen sind deren drei Absolventen des Jesuitengymnasiums. Zwei treten in den Franziskanerorden ein, einer geht zu den Jesuiten. Von einer Tochter ist bekannt, dass sie ebenfalls Konventualin wird, eine weitere heiratet den Maler Ulrich Loth[11] und wird selbst geschätzte Miniaturistin. Aus dieser Ehe geht der in Venedig tätige Maler «Carlotto» Johann Carl Loth hervor. Eine Margareta Krumpper wird 1617 in Schleissheim als Bilderrestauratorin genannt. Sie könnte eine Tochter aus erster Ehe sein.
Lebensende
Der Dreissigjährige Krieg setzt der künstlerischen Blüte am Hof von München ein vorläufiges Ende. Nach 1630 fehlen Nachrichten zu Werken Krumppers. München, das 1632 durch die Schweden eingenommen wird, wird zwar dank einer hohen Brandschatzungssumme vor Zerstörung verschont. Aber 1634 bricht die Pest aus. Es scheint, dass Hans Krumpper eines ihrer frühen Opfer wird. Er stirbt im Mai 1634 in München.
Pius Bieri 2024
Literatur Diemer, Dorothea: Hans Krumper, in: Um Reich und Glauben. Kurfürst Maximilian I. (Ausstellung Wittelsbach und Bayern, Hrsg. Hubert Glaser). München 1980. |
Diemer, Dorothea: Krump(p)er, Johann (Hans) in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 125-127. |
Jahn, Peter Heinrich: Hans Krumppers Kuppelprojekt für den Freisinger Dom und die venezianischen Wurzeln der Münchner Architektur um 1600, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, Bd. 53. München 2002. Abrufbar als PDF. |
Ferner: |
Lipowsky, Felix Joseph: Geschichten der Vorstadt Au bei München. München 1816. |
Web |
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Krumpper Gute Biografie von Hans Krumpper |
Anmerkungen:
[1] Wilhelm V. von Bayern (1548–1626), Herzog von 1579 bis 1597. Kunstmäzen, Förderer der Jesuiten, Bauherr der Jesuitenkirche St. Michael in München, der Maxburg in München und des Alten Schlosses in Schleissheim.
[2] Hubert Gerhard (um 1550–1622/23) aus s’Hertogenbosch. Schüler von Giovanni da Bologna in Florenz. Seit 1581 in Deutschland. Der Bildhauer von internationalem Rang ist nach einem Aufenthalt in Augsburg seit 1584 als Hofbildhauer in München tätig. Er arbeitet vorerst für die neue Michaelskirche, dann auch für die Residenz. Er erstellt Bildhauerarbeiten in Terracotta und Bronze. Bekannt sind die Michaelsstatue an der Fassade der Michaelskirche (1588), die später auf die Mariensäule gestellte Patrona Bavariae (um 1595) oder die später von Krumpper für den Hofgarten umgestaltete Diana-Bavaria (um 1590). Nach seiner Entlassung aus Hofdiensten wechselt er 1597 zum Habsburger Erzherzog Maximilian III (Mergentheim, Innsbruck).
[3] Carlo Palagio, auch Carlo Pallago genannt (1538–um 1599) aus Florenz, Schüler von Giambologna und Vasari. Seit 1569 an Fürstenhöfen in Augsburg, Landshut und München tätig. 1585–1588 arbeitet er unter Sustris in München, geht bis 1591 nach Dresden und arbeitet dann wieder in München. 1597 wird er entlassen und kehrt nach Italien zurück.
[4] Friedrich Sustris (um 1540–1599), als Sohn des Malers Lambert Sustris aus Amsterdam in Venedig oder Padua geboren, Schüler Giorgio Vasaris in Florenz, lebt um 1560 noch in Rom, wird dann von Hans Fugger nach Augsburg berufen, wo er bis 1573 arbeitet. Anschliessend ist er in Hofdiensten von Herzog Wilhelm V. in Landshut. Mit ihm wechselt er 1579 nach München. Hier baut er 1584–1597 das damals grösste und wichtigste Bauwerk, die Jesuitenkirche St. Michael.
[5] Eine Skala oder Fussangaben fehlen. Eine bekrönte Muttergottes mit Kind steht in einer Nische, die von einer Baldachinkuppel auf Säulen überfangen ist. Es soll der Entwurf eines Tabernakels für die Madonna von Foy (Notre-Dame de Foy-lez-Dinant bei Naumur) sein. Das Gnadenbild von Foy, das seit 1606 verehrt wird, ist mit 22 cm Höhe winzig klein, die feinen Details der Architektur im Entwurf von Krumpper könnten für die Ausführung durch einen Goldschmied sprechen.
[6] Einzig die Pläne von Krumpper geben einen Eindruck der 1807 durch Unterteilung in Stockwerke zerstörten Kirche, die 1902 abgebrochen wird. Trotzdem findet sich in der Literatur noch heute eine Foto von 1880, die das 1806 geschaffene obere Stockwerk zeigt. Mit dem Ausbleiben von Hinweisen wird damit der Eindruck eines unmöglich niederen Kirchenraums von 1623 erweckt. Zur 1807 zerstörten Kirche siehe https://doi.org/10.11588/diglit.61695.21
[7] Das Langhaus ist in zwei Quadrate von je 12,5 m x 12,5 m geteilt. Ein Fächergewölbe wird in der Mitte durch eine Monolithsäule aus Tegernseer Marmor von 43 cm Durchmesser getragen, die das Fächergewölbe mit einer naturalistisch geformten Palme in einer Kämpferhöhe von 8 Meter aufnimmt.
[8] Tabernakel, Altäre, Kanzel und Beichtstühle fertigt der Kunstschreiner Marx Schinnagl d. Ä., Christof Angermayr aus Weilheim ist Bildhauer, Peter Candid liefert das Hochaltarblatt. Kirche und Klösterchen werden mit unglaublich hohen 51 393 Gulden abgerechnet.
[9] Wendel Dietrich (um 1535–1622), Kunstschreiner in Augsburg, wird 1587 für 300 Gulden Gehalt als Baumeister am Hof von München in den Dienst genommen und ist bis 1596 an der Münchner Jesuitenkirche unter Sustris tätig. Er kehrt dann nach Augsburg zurück. 1621 gibt er das Bürgerrecht in Augsburg auf, ist vielleicht wieder in München, stirbt aber Ende 1621 oder Anfang 1622 (Erbteilung April 1622). Seine Nennung als Baumeister unter Krumpper ist damit sehr fragwürdig, zumal er ja bei Baubeginn schon in hohem Alter wäre.
[10] Heinrich Schön der Ältere († 1640) ist seit 1589 am Münchner Hof als Kunstschreiner und Modellbauer tätig. Er ist nach 1608 wesentlich am Bau der Residenz beteiligt. Er wird als Baumeister des mittleren Teils des Alten Schlosses von Schleissheim (1616–1623) genannt, leitet ab 1616 die Erbauung der Zeughäuser und ist ab 1619 auch im Festungsbau zuständig. Eine Zusammenarbeit mit Krumpper ist bei vielen Bauten nachgewiesen.
[11] Johann Ulrich Loth (vor 1599–1662) aus München, Schüler von Peter Candid, erhält 1623 von Herzog Maximilian ein Stipendium für einen Italienaufenthalt von 1619 bis 1623. 1624 heiratet er Libia Krumpper.
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Geburtsdatum | Geburtsort | |
1570 (um) | Weilheim | |
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Kurfürstentum Bayern | ||
Sterbedatum | Sterbeort | |
1634 | München | |
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